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Dieser Cache ist Teil einer Serie, die dich in mehreren Etappen auf den Gaisstein - oft als "Matterhorn der nö. Voralpen" bezeichnet - führt.
geocaching.com | https://coord.info/GC7RB02 | ||
opencaching.de | https://opencaching.de/OC14974 | Update 8.19 |
Dieser Cache ist Teil der Serie "Gs Auf den Gaisstein" mit 6 Dosen plus 1 Bonuscache, die Dich in mehreren Etappen auf den Gaisstein - oft als "Matterhorn der niederösterreichischen Voralpen" bezeichnet - führt:
Gs1 - Die Linde > https://coord.info/GC7RAZE
Gs2 - Der Waldfindling > https://coord.info/GC7RB02
Gs3 - Am Fuße des Kirchwandstein > https://coord.info/GC7VXFT
Gs4 - Beim Gaissteiner > https://coord.info/GC7VXFX
Gs5 - Die verlassene Quelle > https://coord.info/GC7RB11
Gs6 - Einstieg zum Anstieg > https://coord.info/GC7VXG1
GsB - Bonus > https://coord.info/GC7VXG4
Bei dieser Serie steht das Wander- und Naturerlebnis im Vordergrund - sämtliche Dosen dieser Serie sollten leicht und problemlos zu finden sein.
In jeder der Dosen findest Du einen Bonuswert für die spätere Berechnung der Koordinaten der Bonusdose. Du benötigst ALLE sechs Bonuswerte plus den Bonuswert vom Gipfel des Gaisstein (ein Wegpunkt ohne Dose). Näheres dazu findest du bei GC7VXG4 GsB Gaisstein Bonus . Eine Tabelle zum bequemen Eintragen der Bonuswerte, die auch das spätere Berechnen der Bonuskoordinaten erleichtert, findest Du hier zum Download als pdf-Datei.
Die Runde kann erweitert werden durch die kleine GsGK-Serie, die die Verbindung zum Kieneck (K) über Gaisruck (G) herstellt.
Pfarrkirche St. Magdalena mit Pfarrhof in Furth
Die Geschichte der "Kirche am Furth" beginnt erstmals im Jahre 1489 mit der ersten urkundlichen Erwähnung. Ab 1544 ist sie als eine Filialkirche der Pfarre Pottenstein vermerkt.
Im Türkeneinfall im Jahre 1683 wurde die Furthner Kirche teilweise zerstört, aber von den Minoriten rasch wieder hergestellt - und zwar in der seltenen Form als barocker Zentralbau, der bis heute besteht.
Der angrenzende architektonisch interessante Pfarrhof (mit Sonnenuhr im Obergeschoß) stammt aus dem Jahre 1725. Es sollte allerdings noch bis zum 1782 dauern, bis Furth eine eigene Pfarre und die Kirche damit zur Pfarrkirche erhoben wurde.
Zur Wanderung:
Nun kannst Du noch einen letzten Blick auf Ort und Kirche werfen, denn nachdem die Wiese durchquert ist, erreichst Du das Gehöft Amöd - vielleicht sind ja gerade die Pferde zusammen mit dem Esel auf der Weide. Halte kurz an der Kapelle inne.
Hinter der Kapelle beginnt der Waldweg - Buchen und Kiefern begleiten Dich nun eine Weile. Wenn rechts eine größere Lichtung mit Wildkrippe auftaucht, ist es nicht mehr weit.
Schematische Übersichtskarte Gaisstein-Wanderung - Quelle:
DerStandard 6.4.2007
Der Cache:
Die besagte Lichtung ist schon fast zu Ende, und du wendest dich nach links: In etwa 40-50m findest du einen prominenten Felsen, gewissermaßen einen Findling aus dem Waldboden herausragen. Wie der Name schon verrät ;), wirst Du dort 'fündig' werden.
Dieses Mal ist es eine Dose der Größe "small", die Platz für den Logstreifen und einige kleine Tauschgegenstände bietet. Hier kannst Du auch gerne Reisende ablegen. Bitte wieder gut verschließen und etwas tarnen.
Vergiß nicht, den Bonuswert zu notieren - den brauchst Du für die spätere Berechnung der Koordinaten von GC7VXG4 GsB Gaisstein Bonus.
Download Berechnungstabelle (pdf-Datei).
Weiterführend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Furth_an_der_Triesting
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaisstein
Literatur:
Gober Josef, Lechner Lorenz, Heimatbuch Furth an der Triesting, Kral Vlg. 2012
Heimatbuch Furth - Deckelbild.
Bernd-Orfer-Artikel über den Gaisstein in "Der Standard":
https://derstandard.at/1319062/Lasst-den-Gaisstein-wie-er-ist | Download hier
https://derstandard.at/2834427/Paradies-Pflege-mittels-Wildgehege | Download hier
Das Gebiet auf historischen und aktuellen Karten:
Historische Karte von 1872 - Ausschnitt Furth
Es handelt sich hier um den Ausschnitt aus der Karte des k. u. k. Militärgeographischen Institutes, 1872 mit einzelnen Nachträgen [i.e. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:12.500 an der Grenze zu jenem weiter westlich liegenden Gebiet, das im "einfachen Maß", also 1:25.000, aufgenommen wurde. Das in diesem kleineren Maßstab aufgenommene Gebiet ist im Kartenblatt 4856/1 abgebildet.] - Quelle (und Karte in Originalgröße): Wikipedia
ÖK50 - Ausschnitt Furth/Triesting |
Originalgröße
Die aktuelle Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesens BEV - http://www.bev.gv.at
Wichtige Hinweise:
Obwohl nur knapp 1000m hoch ist der Gaisstein hochalpines Gelände; an der nördlichen Abbruchkante herrscht Absturzgefahr. Bitte Vorsicht besonders, wenn Du diese Serie mit Kindern machst!
Die meisten Dosen dieser Serie sind bodennah versteckt. Ab einer geschlossenen Schneedecke von etwa 10cm kann es schwierig werden, die Caches zu finden.
FTF: RedBoy
STF: schwidy
TTF: Johann1064
Herzlichen Glückwunsch!
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