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Dieser Cache ist einer unserer mittlerweile schon recht zahlreichen Rohrwaldcaches https://coord.info/BM7NDWD; er wurde uns im Sommer 2022 - als "Waschberg" - freundlicherweise von Waldschrath überlassen, dessen Text wir hier teilweise übernehmen.
Weil es vom Waschberg selbst soviel zu berichten gibt, haben wir hier oben insgesamt 4 Caches ausgelegt; sie behandeln jeweils die Themen Segelflug, Natur, Geologie und Zeitgeschichte.
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Wir führen Dich damit zu einem schönen 388m hoch gelegenen Aussichtspunkt im südlichen Weinviertel. An klaren Tagen hat man einen herrlichen Ausblick auf die zu seinen Füssen liegenden Ortschaften Leitzersdorf, Kleinwilfersdorf und Wollmannsberg, nach Wien hinein, dann auf die Donauauen, nach Tulln bis hin zum Wagram. Im Norden erblickt man den Michelberg und weiter hinten den Buschberg mit seiner markanten Radaranlage.
Der Waschberg im Zweiten Weltkrieg
Die exponierte Lage mit Ausblicke in beinahe alle Windrichtungen macht das Gebiet Waschberg-Michelberg zum idealen Standort für militärische Aufklärung. Diese Tatsache blieb natürlich auch im Zweiten Weltkrieg nicht unbeachtet.
Am Waschberg befand sich eine Funkmessanlage Typ Y (Deckname Fridolin II)
sowie bis 1944 ein UKW-Peilgerät FuSan 733 A80 (Deckname Heinrich). Beide
dienten der Erkundung der Aktivitäten der Allierten. Mit dem Näherrücken der
Front wurde die Anlage am 10. April 1945 gesprengt - das Fundament ist noch
heute direkt beim Cache zu sehen.
Am benachbarten Michelberg befanden
sich zwei Y-Geräte (Deckname Fridolin I und Jochen), ein
Peilsender (Deckname Wolfgang), Peilfahrzeuge und eine Kaserne
bestehend aus dem Wohngebäude und einer Garage. Die Mannschaftsstärke betrug ca.
150 Mann. Die Einheit bestand aus Fliegeringenieuren der Abt. F, Gruppe II der
deutschen Luftwaffe in Rechlin/Müritz und Soldaten der Luftnachrichtentruppe des
7.LnFlugs.Rgt.3.
Weiterführend:
Detaillierte Informationen mit Illustrationen
https://unterirdisch.de/index.php?threads/michelberg-und-waschberg-bei-stockerau.8470/ [teilweise Login erforderlich]
Bericht über das Y-Leitstrahlverfahren in den Korneuburger Nachrichten / Rundblick 1988
Der Cache: ist ein Behälter der Größe small - am Boden versteckt und mithilfe des Hint sicher ganz leicht zu finden.
Die Netzabdeckung ist hier wie im gesamte Rohrwald nicht besonders üppig - am besten die Koordinaten vorab speichern, damit sie offline abgerufen werden kann. Am Weg zu Cache gibt es kein Trinkwasser/ keine Einkehrmöglichkeit. Und im Winter könnte es ab einer Schneehöhe von 10cm schwierig werden, die Dose zu finden.
ÖK50 Ausschnitt Rohrwald [Im Großformat hier abrufen]
Markanter Busch im Steinkreis. ~ Bitte wieder gut verschließen, aufrecht hinstellen und etwas tarnen. Dankee!
(Von Waldschrath)
Einfacher Traditional, der zu einem
wunderschönen Ausichtspunkt führt. Kleiner Bleistift ist drinnen, aber eigenes
Schreibzeug schadet sicher nicht.
Der Waschberg ist ein 388m hoher Gupf
im Weinviertel. Zu seinen Füßen liegen
Du erreichst den Cache mit dem Fahrrad (Mountainbike empfohlen),
zu Fuß oder, wer will, mit dem Pferd. Der Zeitaufwand beträgt, je nach Zustieg,
zwischen 30 Minuten und 2 Stunden. Ich empfehle, vor allem nach Regenfällen und
im Winter, gutes Schuhwerk, da die Wege schon sehr schlammig sein können.
Der Cache: Die Headerkoordinaten leiten Dich direkt zum Cache. Etwa hundert
Meter südlich des Caches erblickst Du das Gipfelkreuz. Wegen der schönen
Aussicht und für Mountainbiker als Beginn der Abfahrt solltest Du auch ihm einen
Besuch abstatten. Bei schönem Wetter kann die Gegend stark vermuggelt sein, also
Vorsicht beim Heben. Originalinhalt: Logbuch und kleiner Bleistift, FTF Urkunde,
1 Wolfsring, 2 GC.
Adventure by nature, Waldschrath
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