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Dieser Cache ist einer unserer mittlerweile schon recht zahlreichen Rohrwaldcaches https://coord.info/BM7NDWD.
Weil es vom Waschberg selbst soviel zu berichten gibt, haben wir hier oben insgesamt 4 Caches ausgelegt; sie behandeln jeweils die Themen Segelflug, Natur, Geologie und Zeitgeschichte.
Segelflugwoche 1923
Vor fast hundert Jahren fand am Waschberg die 1. Österreichische Segelflugwoche vom 13. bis zum 21. Oktober 1923 statt - noch heute erinnert ein Gedenkstein am Waschberg-Gipfel daran.
Sieben deutsche und sechs österreichische Piloten lieferten sich dabei einen waghalsigen Wettbewerb. Der nach Westen abfallenden Hang des nur knapp 390m hohen Hügels mit lediglich 150m Gefälle eignete sich dabeilaut Dr. Georgii - gemeinhin als der wissenschaftliche Vater des Segelflugs - weniger für segelfliegerische Spitzenleistungen sondern gerade mal zum Vorfliegen. Es sollte also vielmehr auch den Anfängern Gelegenheit geboten werden, gefahrlos segeln können.
Als Preisgeld waren Prämien von insgesamt rd. 40 Millionen österreichischen
Kronen ausgesetzt, die schon eine Woche später bei der Priesverleihung nur mehr
ein Zehntel davon Wert waren.
Die "Wien" mit Pilot Ing. Karl Ehrlich
gewann dabei sämtliche österr. Wertungen: Dauer, Entfernung und Startüberhöhung
und war damit Österreichs erstes Rekordflugzeug. Das Flugzeug war im Winter
davor von Ing. Alois Kermer, einem Schiffbauingenieur, in Anlehnung an den
"Vampyr" der Akaflieg Hannover, konstruiert und im Frühjahr von Ing. Karl
Ehrlich eingeflogen worden.
Weiterführend:
Neu! Stummfilmbericht von der Segelwoche 1923
https://leitzersdorf.topothek.at/?doc=660448
Flugsportverein Stockerau
http://www.fsv2000.at/newssystem/frameNews.php?id=1785
Die "Wien" von Ing. Alois Kermer
http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=5199
Gallery
In die Gallery habe ich noch weitere
Bilddokumente zu Franz Kafka eingestellt.
Der Cache: ist ein Behälter der Größe small - am Boden versteckt und mithilfe des Hint sicher ganz leicht zu finden.
Die Netzabdeckung ist hier wie im gesamte Rohrwald nicht besonders üppig - am besten die Koordinaten vorab speichern, damit sie offline abgerufen werden kann. Am Weg zu Cache gibt es kein Trinkwasser/ keine Einkehrmöglichkeit. Und im Winter könnte es ab einer Schneehöhe von 10cm schwierig werden, die Dose zu finden.
ÖK50 Ausschnitt Rohrwald [Im Großformat hier abrufen]
Bei der Birke an der Wegkreuzung.
Weil es vom Waschberg selbst soviel zu berichten gibt, haben wir hier oben insgesamt 4 Caches ausgelegt; sie behandeln jeweils die Themen Zeitgeschichte, Natur, Geologie sowie Segelflug.
Wir führen Dich mit diesem Cache zu einem schönen 388m hoch gelegenen Aussichtspunkt im südlichen Weinviertel. An klaren Tagen hat man einen herrlichen Ausblick auf die zu seinen Füssen liegenden Ortschaften Leitzersdorf, Kleinwilfersdorf und Wollmannsberg, nach Wien hinein, dann auf die Donauauen, nach Tulln bis hin zum Wagram. Im Norden erblickt man den Michelberg und weiter hinten den Buschberg mit seiner markanten Radaranlage.
Segelflugwoche 1923
Vor fast hundert Jahren fand am Waschberg die 1. Österreichische Segelflugwoche vom 13. bis zum 21. Oktober 1923 statt - noch heute erinnert ein Gedenkstein am Waschberg-Gipfel daran.
Sieben deutsche und sechs österreichische Piloten lieferten sich dabei einen waghalsigen Wettbewerb. Der nach Westen abfallenden Hang des nur knapp 390m hohen Hügels mit lediglich 150m Gefälle eignete sich dabeilaut Dr. Georgii - gemeinhin als der wissenschaftliche Vater des Segelflugs - weniger für segelfliegerische Spitzenleistungen sondern gerade mal zum Vorfliegen. Es sollte also vielmehr auch den Anfängern Gelegenheit geboten werden, gefahrlos segeln können.
Als Preisgeld waren Prämien von insgesamt rd. 40 Millionen österreichischen
Kronen ausgesetzt, die schon eine Woche später bei der Priesverleihung nur mehr
ein Zehntel davon Wert waren.
Die "Wien" mit Pilot Ing. Karl Ehrlich
gewann dabei sämtliche österr. Wertungen: Dauer, Entfernung und Startüberhöhung
und war damit Österreichs erstes Rekordflugzeug. Das Flugzeug war im Winter
davor von Ing. Alois Kermer, einem Schiffbauingenieur, in Anlehnung an den
"Vampyr" der Akaflieg Hannover, konstruiert und im Frühjahr von Ing. Karl
Ehrlich eingeflogen worden.
Der Cache: ist ein Behälter der Größe small - am Boden versteckt und mithilfe des Hint sicher ganz leicht zu finden.
Die Netzabdeckung ist hier wie im gesamte Rohrwald nicht besonders üppig - am besten die Koordinaten vorab speichern, damit sie offline abgerufen werden kann. Am Weg zu Cache gibt es kein Trinkwasser/ keine Einkehrmöglichkeit. Und im Winter könnte es ab einer Schneehöhe von 10cm schwierig werden, die Dose zu finden.
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