Am 18. November 1885 wird Pater Josef Kentenich in Gymnich bei Köln
geboren. Von Jugend an weiß er sich zum Priester berufen. Nichts bewegt
ihn mehr als die Sorge, daß die Realität Gottes in der Welt erkannt
und die Freiheit und Wurde des Menschen beachtet werde. In Maria, der
Mutter Gottes, sieht er das Vorbild des Menschen in seinem Verhältnis
zu Gott. Bei allem, was er unternimmt, weiß er sich gerufen, diesen
"neuen", marianischen Menschen zu formen. Zunächst ist er
Lehrer und Erzieher im Studienheim der Pallottiner in
Vallendar-Schönstatt.
Der 18. Oktober 1914 geht als Meilenstein in die Geschichte
Schönstatts ein. Wach für die Zeichen der Zeit und feinhörig für die
besonderen Absichten Gottes, schließt Pater Kentenich in der Kapelle zu
Schönstatt - zusammen mit einer kleinen Schar Gymnasiasten - ein
Liebesbündnis mit der Gottesmutter. Es ist Anfang und bleibende
Grundlage für das heute weltweit verbreitete Schönstattwerk.
Mehr und mehr weitet sich in den Jahren nach 1914 der Kreis derer,
die Kontakt zu Pater Kentenich finden. Er wird zum Gründer mehrerer
Gemeinschaften für Priester, Familien, Männer, Frauen und Jugendliche.
Schönstatt wird zum Ausgangspunkt einer Bewegung religiös-sittlicher
Erneuerung, die Kapelle ein Wallfahrtsort, an dem zahlreiche Menschen
Maria als Mutter und Erzieherin erfahren.
Während der NS-Verfolgungszeit durchleidet er mehr als drei Jahre
Gefängnis und Konzentrationslager und von 1951-1965 eine kirchlich
verfügte Trennung von seinem Werk. Er halt diese Art persönlicher
Nachfolge Christi für selbstverständlich. Nach Abschluß des II.
Vatikanischen Konzils wird er von Papst Paul VI. in Audienz empfangen.
Dieser spricht ihm und seinem Werk seine Anerkennung aus. Pater
Kentenich stellt sich und das Schönstattwerk neu der Kirche zur
Verfügung. Am Sonntag, 15. September 1968, dem Fest der Sieben
Schmerzen Mariens, unmittelbar nach der Feier des heiligen Meßopfers,
gibt er sein Leben in die Hand Gottes zurück. Er stirbt im Ruf der
Heiligkeit.
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» Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne
Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände
bedecken. « Hermann Hesse
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