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Prof. Roland Girtler
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Univ. Prof. Dr. Roland Girtler lehrt am Institut
für Soziologie der Universität Wien. Der 1941 in Wien geborene
Kulturanthropologe und Soziologe ist kein abgehobener
Wissenschaftler, keiner aus dem Elfenbeinturm und doch ein
Sonderling seiner Zunft: »Er radelt durch die Welt, 'Professor
und Pilger' steht auf seinen Visitenkarten. (...) Er liebt das
Wirtshaus, den Stammtisch. Er ist am liebsten dort, wo es am
meisten menschelt.«, schrieb Günther Nenning anlässlich
Girtlers Neuveröffentlichung "Echte Bauern". -
Dabei ist Girtler stets auch Verteidiger gesellschaftlicher
Randgruppen, die Erzählungen des als "bunten Hund"
unter den Soziologen Bezeichneten sind eine grandiose Mischung
aus Historischem und selbst Erlebtem - zunächst scheinbar ohne
inneren Zusammenhang, letztlich aber im Kontext geformt zu einem
Landschafts-, Gesellschafts- und Sittenbild |
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Niemand ist vor Girtlers Interesse gefeit:
Bergbauern und Wilderer, Prostituierte und Ganoven,Vagabunden
und soziale Rebellen, zuletzt Pfarrerköchinnen. Mit
grenzenloser Offenheit nähert er sich ihnen, mit entwaffnender
Zuneigung und endlosem Wissensdurst. Der unkonventionelle
Wissenschafter zeigt den Menschen sein wohlwollendes Interesse
und bewegt sie ohne falsche Anbiederung zum offenen Erzählen.
Er schlüpft in ihre kleine Welt, ohne jemals arglistig
vorzutäuschen, einer von ihnen zu sein.
Wo immer Roland Girtler auftaucht, kommt er am liebsten zu
Fuß oder mit dem Fahrrad. Auf diese Weise, ist er überzeugt,
kommt er näher an die Menschen heran als jemand, der sein Auto
vor ihrer Haustür einparkt.
Literaturempfehlungen:
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Vom
Fahrrad aus
von Roland Girtler
Broschiert - Lit
Erscheinungsdatum: Juni 2004
ISBN: 3825878260
Girtler ist ein Vagabund, ein Philosoph des Alltags. Ein
genauer Beobachter von Landschaft, Grenzen und Menschen. Wie die
alten Philosophen weiß er vom vergessenen Wert des
Vagabundierens. - Die Mühen und Schönheiten des Radfahrens
verbindet er mit hintersinnigen Betrachtungen allerlei Art. Er
sinniert über Mannbarkeitsriten, magische Schreckensfiguren,
Paracelcus und Marx, gefährliche Wahrheiten, Wissen und
Wissenschaft. Er wirft seinen Blick immer wieder auf Grenzen und
die Ausgegrenzten.
Kundenmeinung: 'Soziologie aus der Fahrradperspektive'
Im vorliegenden Buch, nimmt uns Girtler auf eine seiner
Fahrradtouren mit. Er hat sie unternommen, um über das
Phänomen der Grenze nachzudenken und um Material für ein neues
Buch zu sammeln. Über die Tour selbst erfahren wir eher wenig,
vieles aber über Girtlers Geschick, mit anderen ins Gespräch
zu kommen und so zu Informationen zu kommen. Jede Tagesetappe
bietet ihm Gelegenheit, über eines seiner Forschungsthemen zu
eflektieren.
Ganz besonders köstlich ist das Kapitel über sein
Auftauchen (mit Fahrrad!) bei der feinen Alpacher Gesellschaft.
Hier wird er wieder seinem Ruf als "enfant terrible"
der österreichischen Soziologie gerrecht. Seit Jahrzehnten
verweigert er sich ja konsequent allen Vereinahmungsversuchen
und irritiert damit gleichermaßen die Honoratioren des
akademischen Betriebs wie die (studentische) Opposition.
Das Buch ist auch eine eine Liebeserklärung an das
Vagantentum, also an das herumziehende Volk, vom Scholar bis zum
Bettelmönch. Girtler liebt es, sich in dieser Tradition des
Vaganten oder auch des Herrenreiters zu inszenieren. Neben der
Befriedigung über die eigene körperliche Leistung beim Fahrrad
Fahren, ist es das spezifische Tempo des Rades, das Girtler
immer wieder preist. Einerseits ist dieses Tempo langsam genug,
so daß man die Eigenheiten auch der kleinen, unscheinbaren
Dinge wahrnehmen kann, andererseits aber auch schnell genug, um
bald zu einem anderen Ort zum nächsten vorwärts zu kommen. Und
in diesem Tempo ist auch sein Buch geschrieben.
Das Buch ist eine Neuauflage von 1991 und es bietet
unverändert eine leichtfüßige Einführung in die Erforschung
der Rand- und Subkulturen. Aus der Fahrradperspektive!
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Die
Lust des Vagabundierens
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: September 2001
ISBN: 3205993810
Radelnd suchte Roland Girtler nach einem Pilgerweg, der seine
besondere Faszination hat. Dieser führte ihn durch Kärnten und
Friaul-Julisch-Venetien nach Venedig, nach Padua, nach Bologna
und über den Appenin in die Toscana und nach Etrurien, zurück
nach Ravenna und über die Dolomitenpässe. Der Pilger auf dem
Fahrrad befindet sich in der besten Tradition der alten
Fußpilger. Wahrscheinlich wäre Franz von Assisi, der zu Fuß
die damalige Welt durchwanderte, heute mit dem Fahrrad
unterwegs. Einen besonderen Reiz haben für den radelnden Autor
die alten und modernen Pilger. Vor allem unter die alten Pilger
mischten sich kleine Ganoven, arbeitslose Studenten und anderes
Volk (wahrscheinlich auch unter die neuen). Dieses Buch eines
radelnden Pilgers ist wohl keine Reisebeschreibung im
klassischen Sinn, denn Meditationen zum Fahrradfahren gesellen
sich zu Beschreibungen des Lebens auf den Plätzen der Städte,
in denen der Autor seine Abende verbrachte. Er mischte sich
dabei unter Gaukler. Kulturgeschichtliche Themen werden
angesprochen und am Rücken des Fahrrades nacherlebt, wie zum
Beispiel der Zug des Ostgoten-Königs Theoderich, um König von
Italien zu werden. Ein Wirt in einem kleinen Gasthaus im
Appenin, ein Freund und Nachkomme der alten Etrusker, bewog den
radelnden Pilgersmann, seine Gedanken auch den Etruskern
zuzuwenden. Und schließlich sind es Menschen am Weg, die den
radelnden Forscher immer wieder beeindrucken.
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Irrweg
Jakobsweg
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Steirische
Verlagsgesellschaft
Erscheinungsdatum: Juli 2005
ISBN: 3900323852
Der Jakobsweg, einer der bedeutendsten Pilgerwege des
katholischen Christentums, erfreut sich zunehmender Beliebtheit
(allein 2002 beschritten 70.000 Menschen diesen Pfad). Menschen
auf der Suche nach sich selbst, Christen, Wanderbegeisterte
begeben sich auf die Spuren des hl. Jakobus. Aber kaum einer
kennt die unrühmliche Geschichte der katholischen Reconquista
und ihre Vereinnahmung des hl. Jakobus, der in Wirklichkeit nie
einen Fuß auf spanischen Boden gesetzt hat und auch nicht in
Santiago begraben ist.
Der Autor - seit vielen Jahren beschäftigt mit den Kulturen der
Albigenser, Mauren und sephardischen (spanischen) Juden - zeigt
auf, dass mit der Entstehung des Jakobsweges nach Santiago de
Compostela Krieg, Gewalt und die Vernichtung vvon Menschen
verbunden ist. Nach der Eroberung der iberischen Halbinsel durch
die Mauren im 8. Jh. n. Chr. kam es für die europäische Kultur
zu einer ungemeinen Bereicherung. Die liberale maurische Kultur,
die für ein Miteinander von Moslems, Juden und Christen stand,
brachte Erkenntnisse der Philosophie, Mathematik, Astronomie,
Dichtung und vieles mehr vom Morgen- ins Abendland. Die
katholische Kirche revanchierte sich in den darauf folgenden
Jahrhunderten mit ungeahnter Härte und Grausamkeit, als mit der
Rückeroberung Spaniens, wo - unter das Patronat des hl. Jakobs
gestellt - im Zuge der Inquisition Tausende ihr Leben lassen
mussten.
Dieses Buch aber ist mehr als eine kritische Darlegung der
historischen Begebenheit. Es will vielmehr aufzeigen, dass es
auch heute noch möglich ist, eine Welt schaffen, in der alle
miteinander leben und sich wohl fühlen können.
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Wilderer
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: November 2000
ISBN: 3205993373
Der bekannte Soziologe und Kulturanthropologe Roland Girtler
widmet sich in der vollständig überarbeiteten und ergänzten
zweiten Auflage seines Buches den in zahlreichen Liedern und
Geschichten romantisierten Wildschützen. Er zeichnet dabei eine
Kultur bäuerlichen Rebellentums nach, die auf eine Zeit
zurückgeht, als der Adel seine Jagden noch auf Kosten der
Bauern durchführte, die unter dem Wild- und Jagdschaden zu
leiden hatten. Vor diesem Hintergrund sind jene Bauernburschen
zu verstehen, die zu Wilderern wurden und sich so gegen die
Erniedrigung durch die Jagdherren wehrten. Sie genossen nicht
nur bei Bauern, Sennerinnen und Dorfschönheiten, sondern auch
beim 'braven Bürger' hohes Ansehen - als Helden der 'kleinen
Leute'.
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Wilderer-Kochbuch
mit Durchschuss
von Roland Girtler, Eva Bodingbauer
Gebundene Ausgabe - Böhlau
Erscheinungsdatum: November 2004
ISBN: 3205772571
Die über tausendjährige Geschichte der Wildschützen ist
eine Geschichte der Not und des Aufbegehrens gegen den Adel, der
den Bauern sogar verbieten wollte, den Wald zu betreten. In der
Gestalt des Wildschützen erwuchs daher im Gebirge eine
Heldenfigur, die bis heute mystifiziert und romantisiert wird.
Die Wilderer verstanden es, Mut und bergsteigerisches Können
einzusetzen, um den bäuerlichen Mittagstisch durch ein Wildbret
zu bereichern. Zu ihnen gesellten sich dann die Sennerinnen, die
mithalfen, die bäuerliche Tafel mit einem Reh- oder Gamsbraten
zu schmücken. Gemeinsam mit Eva Bodingbauer hat sich Roland
Girtler auf die Spur der alten Wildererrezepte gemacht. Diese
gehen von einfachen Speisen, wie sie typisch für die Kultur der
Armut im Gebirge waren, bis zu "noblen" Menüs, wie
sie bei Hochzeiten oder ähnlichen Festivitäten der Bauern und
Wildschützen im Gebirge aufgetischt wurden. Eva Bodingbauer hat
die Rezepte nachgekocht und mit zahlreichen anschaulichen Fotos
dokumentiert. Rund um die Gerichte herum macht sich Roland
Girtler Gedanken über die Herkunft der Speisen, die alte Kultur
der Wildschützen und präsentiert Geschichten, wie sie auf
Almhütten und in den Gasthäusern erzählt wurden.
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Echte
Bauern
von Roland Girtler, Hans Gradwohl
Gebundene Ausgabe - Böhlau
Erscheinungsdatum: Oktober 2002
ISBN: 320577017X
In ganz Europa ist die alte bäuerliche Kultur im
Verschwinden begriffen. Heutige Bauern gleichen eher
Spezialisten und Managern, die in einer Welt der Globalisierung
überleben müssen, haben großteils ihre Selbständigkeit
verloren und sind in zunehmendem Maße von Verbänden und
Förderungen abhängig. Bereits in seinen Büchern
"Aschenlauge" und "Sommergetreide" hat
Roland Girtler über die vergangene bäuerliche Kultur
berichtet. Dieses Buch nun knüpft an das
"Sommergetreide" an und beschreibt die letzten
Enklaven noch autarker Bauern, mit Hühnern, Schweinen, Rindern
und "echten Misthaufen", Bauerngärten und
bäuerlicher Nachbarschaft. Ein Beitrag des Vollwertbäckers
Hans Gradwohl beschreibt die Kunst, wie man echtes Brot bäckt,
das heute gemeinhin mit dem Etikett "biologisch"
versehen wird. Roland Girtler schildert in diesem Buch die
letzten "echten Bauern", bevor auch sie der
Industrialiserung der Landwirtschaft weichen müssen.
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Pfarrersköchinnen
von Roland Girtler, Bertilia Mandl
Gebundene Ausgabe - Böhlau
Erscheinungsdatum: März 2005
ISBN: 3205773209
Auf allen möglichen Gebieten hat Roland Girtler seine
Forschungen durchgeführt. Er forschte bei Wiener Vagabunden,
bei Dirnen, bei Bauern, bei Wildschützen, bei Klosterschülern,
Landärzten und auch bei feinen Leuten. Nun galt sein Interesse
den Pfarrersköchinnen (diese klassische Bezeichnung gefällt
ihm besser als "Pfarrhaushälterinnen"). In diesem
Buch versucht der Autor, die Buntheit des Lebens der
Pfarrersköchinnen wiederzugeben. Dazu gehört der Einsatz für
den Pfarrer, die Gemeinschaft, die Freude an der Kirche und
vieles mehr. Unter Pfarrersköchinnen finden sich oft auch
wagemutige Frauen, sogar eine Fallschirmspringerin und eine
Schmugglerin traf Roland Girtler im Zuge seiner Forschungen an.
In einem großen Kapitel wird das brisante Thema des Zölibats,
der Ehelosigkeit des Priesters, vor allem aus der Sicht der
Pfarrersköchinnen beleuchtet. Schließlich gibt es
Pfarrersköchinnen, die sich in ihren Dienstherren verliebt
haben. Und Pfarrer, die die Pfarrersköchin heirateten. Über P
farrersköchinnen zu forschen hat also seinen Reiz - wenn es
auch heute nicht mehr allzu viele von den klassischen gibt -,
passen sie doch gut in die bunte Breite kulturellen Handelns,
das das Interesse eines Kulturforschers findet. Allerdings, so
meinte eine von ihnen verschmitzt, sei es wahrscheinlich
leichter, über Dirnen zu forschen als über Pfarrersköchinnen,
denn nicht wenige von ihnen seien sehr fromm, aber auch sehr
schlau.
Eine Auswahl von Original-Kochrezepten der Pfarrersköchin
Bertilia Mandl rundet den Band ab.
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Bösewichte
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: Oktober 1999
ISBN: 3205990897
Weltgeschichte wird durch Bösewichte bestimmt. So die
Diagnose des bekannten Kulturwissenschaftlers Roland Girtler.
Niedertracht ist ein fester Bestandteil des Alltags.
Menschliches Handeln ist durch die Einteilung in Gut und Böse
betimmt - wobei die Bösen immer die anderen sind. Und die
"guten Menschen" brauchen Bösewichte, um selbst
besser dazustehen. Die Strategien der Niedertracht können
vielfältig sein. Sie reichen von Demütigung, Verrat,
Kompromittierung des anderen bis zu subtilen Formen, seinen
vermeintlichen Konkurrenten zu besiegen. Ebenso weitgestreut
sind die Bereiche, in denen Niedertracht zutage tritt: in der
Familie, im Freundes- und Kollegenkreis, in Wissenschaft und
Politik - mit einem Wort, niemand ist davor gefeit. Ein ideales
Buch also für Feinde und für alle, die ihre Kunst der
Niedertracht verfeinern sollen.
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Die
alte Klosterschule
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: Oktober 2000
ISBN: 3205992318
Kundenrezension: 'Eine Pflichtlektüre für jeden
Altkremsmünsterer'
Dieses Buch ist fast eine Pflichtlektüre für jeden, der in
Kremsmünster als Schüler war. Girtler schildert in zahlreichen
Anekdoten und ohne "Soziologendeutsch" wie das Leben
in dieser Schule und im Konvikt war.
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Randkulturen
von Roland Girtler
Broschiert - Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: April 2003
Auflage: 3. Aufl.
ISBN: 3205985591
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Die
feinen Leute
von Roland Girtler
Gebundene Ausgabe - Böhlau
Erscheinungsdatum: Januar 2002
ISBN: 320577003X
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Methoden
der Feldforschung
von Roland Girtler
Broschiert - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: September 2001
ISBN: 3825222578
Der Soziologe und Kulturanthropologe Roland Girtler gilt als
Pionier der qualitativen Sozialforschung und der Entwicklung
ihrer wichtigsten Methode, der "teilnehmenden
Beobachtung". Roland Girtlers erstmalige Untersuchungen
über soziale Randgruppen wie Obdachlose und Nichtsesshafte,
Wilderer und Schmuggler u. a. wirkten schulebildend. Im völlig
neu bearbeiteten Band "Abenteuer der Feldforschung"
werden, neben wissenschaftlichen theoretischen Überlegungen
konkret-praktische Anleitungen zu Methoden der Feldforschung
gegeben. Mit der Einführung des "ero-epischen
Gesprächs" betont der Autor verstärkt die Gleichheit der
Gesprächspartner und die erst im Laufe der Kommunikation
entwickelten Themen und Fragen. Das Ergebnis stellt ein an der
Praxis des Forscheralltags orientiertes Handbuch dar.
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